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Für manche Veranstalter mag es zu spät kommen, für andere gerade richtig: die Initiative Musik kündigte am 1. Februar ihr neues 105 Millionen Euro teures Förderprogramm an.
Vom 7. Feburar bis zum 30. März 2022 sind die Antragsstellungen möglich. Das Antragsverfahren bezuschusst bevorzugt noch nicht über Neustart Kultur geförderte Events, explizit Festivals sowie Umsonst & Draußen Festivals. Die Fördersumme hängt dabei maßgeblich von der Festivalgröße ab. Ein 5.000-Gäste-Festival kann beispielsweise eine Förderung in Höhe von 150.000€ Euro beantragen, die maximale Fördersumme beträgt 800.000€. Alle hauptverantwortlichen Veranstalter:innen, die inhaltlich, organisatorisch und finanziell die Produktion und Durchführung von Livemusikveranstaltungen und Musikfestivals in Deutschland übernehmen, sind antragsberechtigt - unabhängig vom Genre. Die maximale Fördersumme für sogenannte Umsonst & Draußen-Musikfestivals mit überregionaler Bedeutung beträgt satte 200.000 Euro.
Das „Programm für Livemusikveranstaltungen und überregionale Musikfestivals“ ermöglicht im Jahr 2022 somit konkrete Livemusikprojekte, die unter den weiter erschwerten Bedingungen der Pandemie und deren Nachwirkungen stattfinden wollen.
Förderfähig sind laut Förderrichtlinie beispielsweise:
Bis zu 80% der Gesamtausgaben können über das Programm gefördert werden, technische Investitionen dürfen in der Fördersumme maximal 15 Prozent betragen.
Einem Fördervolumen von 150.000€ müssen also 187.500€ entgegenstehen.
Wir bei festiware und als Veranstalter sehen das als ein großartiges Signal für die Organisation eines tollen Festivalsommers! Besonders freuen wir uns über die Höhe der möglichen Förderung, und den Fokus auf faire Gagen für die Künstler, denen viele viele Auftrittsmöglichkeiten entgangen sind, sowie auf die Honorare für Produktion und Gewerke.
Ein Teil der Fördersumme lässt sich über das Neustart Kultur Programm hervorragend in den Umstieg auf festiware nutzen. Wir sind davon überzeugt, dass das ein nachhaltiger Weg ist, Euer Festival organisatorisch für die nächsten Jahre zu wappnen. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein:
Selbst, wenn die Organisation in diesem Jahr noch auf Excel-Tabellen und Google-Formulare setzt: Ein Einstieg in 2022 ist selbstverständlich auch als Vorleistung und Investition in kommende Saisons gut geeignet.
Als Veranstalter befanden wir uns 2021 selbst in der Situation, ein Festival nach monatelanger Unsicherheit in sechs statt sechzen Wochen zu organisieren. Mit gemeinsamer Kraft und auch mit Hilfe des Einsatzes von festiware, sowohl während des kurzen Planungszeitraums als auch bei der Abwicklung von Ticketing und der Statusfeststellung über RFID-Festivalbändchen vor Ort, konnten wir dennoch ruhig schlafen.
Pressemitteilung Initiative Musik Infos für Festivalveranstalter Förderrichtlinie Antragsformualr